Umzug + Rettung

Heute mussten wir aus unserer liebgewonnenen Unterkunft ausziehen, da wegen eines verlängerten Wochenendes und einem Marathon wohl DAS Wochende im Dorf bevorsteht. Alle Unterkünfte sind deshalb schon monatelang ausgebucht. Mit Tinas Schweizer Charme konnte die Schweizer Managerin unserer Unterkunft dazu gebracht werden, uns im Gästezimmer ihres eigenen Hauses gastieren zu lassen. Da der Tag nicht viel Wind versprach, schlugen wir Mittags mit aller Kraft auf 140 Golfbälle ein - manche flogen tatsächlich bis 150m. Motiviert von den immer mehr "vom Winde verwehten" Bällen fuhren wir mit dem ganzen Kite-Zeugs zu "unserem" Strand... Leider bestätigten sich dann doch die Windprognose und die unglaublich unterschiedlichen Windverhältnisse innerhalb kürzester Strecken. Kein Hauch von Wind :-( Am Hauptstrand (nicht sehr beliebt bei Tina da - nicht stehtief, ablandiger Wind, eisiges Wasser und fliegender Sand) wehte aber eine kleine Brise, die Max motivierte seinen missglückten Versuch von vor zwei Tagen zu revanchieren. Auch heute behielt der Wind das Zepter des Chefs in der Hand und entschied sich, eine Pause einzulegen, als Herr Guder so schön draussen war... Dank einer rettenden Sandsack-Mauer, der Hilfe von zwei netten Südafrikanischen Jungs und (fast) vollem Einsatz von Tina verlief die ganze Aktion aber völlig unspektakulär... Trotzdem haben wir entschieden, Max` Rettung nun anständig zu feiern - mit viel Cola und destilliertem Zuckerrohrsaft...

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