Pater Noster zum Zweiten

Schon vor 9 Uhr war klar, dass dies ein sehr heisser Tag ohne Wind werden würde. So entschlossen wir uns nach Paternoster an die Küste zu fahren, um die Brise zur Abkühlung zu nutzen. Es packte uns der Ehrgeiz, dass wir am späten Nachmittag schlussendlich fast 7 Stunden entlang des "wilden" Strandes Richtung Helena Bay gelaufen waren. Viele schöne Momente voller Einsamkeit, pitoresker Steinformationen, Wellen surfender Delfine und nie endender Wellen bleiben in Erinnerung. Ein fader Beigeschmack waren das halbe dutzend verendeter Robben, die den Strand mit einem nicht gerade betörenden Geruch belegten. Aber das gehört wohl zu der Jahreszeit dazu versicherten uns später urlaubende Südafrikaner. Die Ursache ist entweder in der direkten Nahrungskette und allergischen  Reaktionen der Tiere oder auch in Kollisionen mit Fischerbooten zu suchen. Vor der Rückfahrt mussten wir uns mitlerweile zum zweiten Mal Starthilfe organisieren - Max kann sich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen, dass das Abblendlicht ausgeschaltet werden muss.

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