Samstag, 26.03.2011
Irgendwann sind wir tatsaechlich von Buffalo Bay losgefahren um dann auch puenktlich Mittags am Eingang des Tsitsikama/Nationalparkes anzukommen. Die Strasse dorthin war ziemlich beeindruckend, nicht nur wegen der schoenen Natur und einer 216m hohen Bruecke von welcher der hoechste Bungijump der Welt gesprungen wird, sondern auch weil die Strasse perfekt geradeaus geht und einen noch viel perfekternen Belag hat - der ist so glatt, man hoert nicht einmal, dass man ueberhaupt faehrt...
Nach einem letzten "richtigen" Essen im Nationalpark-Restaurant und den eher undurchsichten Erklaerungen der Wanderweg-Erklaer-Frau haben wir schliesslich, ausgeruestet mit einer Wanderkarte, einer Gezeitentabelle und zwei Rucksaecken, den Anfang des Otter Trails gefunden. Der Weg ging abwechslungsweise durch Dschungel, am Berg oder ziemlich kantigen Felsen direkt am Meer. Am meisten beindruckten die riesigen Wassermassen, die staendig in monstroesen Wellen gegen die Felsen knallen. Durch das ganze Spritzwasser ist die Luft schoen kuehl und ab und zu ist sogar ein REgenbogen zu sehen. Nach gut zwei STunden und zweimaligem Weg-Wiederfindens erreichten wir dann unsere Huette fuer die Nacht. Zu unserer Ueberraschung waren erst zwei Suedafrikaner da - und es kamen auch keine weiteren hinzu. Wir sind nun nur zu 4. pro Nach in den Huetten, was bei 12 Plaetzen und einer 908%-Ausbuchung des Weges doch sehr speziell zu sein scheint.
Sunday, 27.03.2011
It was a 7,9km hike todaz. We started with a cozy breakfast with the first beams of sun. The path took us through steep forests with some rare but spectacular outlooks over the ocean. Unfortunately the ocean remained blue and no fancy whale, sharks or dolfins could be seen, buth just the unbelievable sound of the breaking waves was good enough to stay in our memories. The forest was the perfect "Jungle-Book-Jungle" with rivers, Tarzan-sings and trees which seem to have forgotten where up and where down is... After 3,5hours of walking and dates with some monkeys, birds, spiders and even "Tuusigfuaessler Balthasar" we arrived in our hut at a beach, where the very flat stones keep Max busy building stone towers.
Montag, 28.03.2011
Die SIchtung des Kartenmaterials, der Gezeitentabelle, der Wettervorhersage und den Abstaenden der Huetten von den relevanten Flussmuendungen ergab eine Planaenderung gegenueber der offiyiellen Route. Die Ueberquerung der Flussmuendungen bei Flut wuerde ein Schwimmen mit Rucksaecken naemlich unumgaenglich machen. Zusammen mit dem suedafrikanischen Vater-Sohn-Gespann beschlossen wir, die naechste Nacht nicht in der naechsten Huette, sondern auf dem Weg zur uebernachsten an der Flussmuendung im Freien zu verbringen ;-) Somit war klar, dass wir diesen Tag frueh anfangen mussten zu laufen - 2 Fluesse queren und 18km (ca. 9 Stunden) Weg warteten auf uns. Die erste Flussdurchquerung erwies sich nach einem kleinen Umweg als eine sehr einfache Sache - und sogar ein Otter hat uns dabei zugeschaut. Kurz vor unserem eigentlichen offiziellen Tagesziel ging es an die erste "richtige" Flussdurchquerung - bei Hochwasser. Dank im Fluss liegenden Steinen, waere die Ueberquerung eigentlich nur gut knietief gewesen. Da wir wohl noch etwas unerfahren sind und vielleicht auch einfach Pech hatten, kam genau dann, als wir mittem im Fluss standen eine Welle vom Meer her und wir waren bis fast zum Bauchnabel nass... Unsere Sachen sind aber alle trocken geblieben und so nahmen wir nach einer ausgibigen Mittagspause die letyten 10km des Tages unter die Fuesse. Gluecklicherweise war ein Grossteil ziemlich flach - durch hohe Buschlandschaften und mit immer wieder guten Auslicken aufs Meer. Es gab aber auch einige Kilometer, die mit steilen Felswaenden, also auch einigen Kletterpartiene versehen waren. Dies fuehrte dazu, dass am Ende des Tages wirklich alle platt waren und wir uns um 8h in einer geschuetzten Stelle am Flussufer in unsere Schlafsaecke verkrochen. Vor dem definitiven Einschlafen wurden aber noch die 100000000 Sterne etwas genauer angeschaut und Orion beim Schlafengehen beobachtet.
Thuesday, 29.03.2011
After a 10hours night ubt not as much sleep due to not so soft underground, not so high temperatures and quete a noise caused by the arrival of the high tide's waves at around 1 o'clock, we prepared for the Boukrans River crossing at low tide at 07.24am. To our reliev (and also some disappointment) the crossing turned out to be a fairly easy one. We could just walk through it about waist deep. A small chalenge was the climb over some quite sharp rocks afterwards. As we had already walked 10km of today's hike yesterday, it was just a two hours promenade to our next huts, where we spent the rest of the daz with cathcin up some of last nights missed sleep and again marveling at the spectacular coast. We were even visited by some deer/like animals at our hut. Collecting some drift wood to make a decent fire in the eventing to cook was about it for the day.
Onsdag, 30.03.2011
Visst skulle det haer bli den sista dagen po "otter trail", men det ska nog inte bli sista dagen vi kommer att komme ihag det uplevda. Vi han just komma upp ur saengen naer vara syd-afrikanska vaenner kom foerbi foer att saega hej. Efter en lugn start och naer vi at upp ocksa den sista biten av varan fem dagars priviant laemnade vi i en tjock dimma. Den skulle vara daer aenda vi kom till varan bed & breakfast i Nature's valley. Den haer dagen kunde vi naesta bara lyssna till ljudet av dem maengder av vagor denna vilda kusten lever med varenda dag. Ljudet av vager hade varit daer hela tiden sa att vi fast blev foerskrakte av tystnaden fron taeta junglen landinnat. Den fick vi njuta av foer foersta gangen under dem sista fem dagarna. Slut aentligen kom vi fram i Natuer's valley just innan lunchtiden och gick stracks foer en varm dusch och tog det lungt under eftermiddagen. Det blev en kalas middag med rumpsteak, vitloek-broed med smaelt ost, cesar salad och kall cider foer att fira varan retur till "civilisationen".
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Giovany (Dienstag, 10 Juli 2012 07:24)
Nice one info, thanks